Technische
Beschreibung:
> Kameratyp: Lupus
LE202 (mit Super-Weitwinkelobjektiv F 2,0 / 2,8 mm). Über
LAN-Kabel und
2-Draht VDSL-Konverter mit dem Router verbunden.
> Die Webcam ist an
der Nordfassade des Kesselhauses angebracht. Sie ist nicht
schwenkbar und kann nicht optisch gezoomt werden. Die Montagehöhe beträgt rund 6 m.
>
Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurde die Auflösung
der Bilder geringfügig reduziert.
> Bei Dunkelheit schaltet die Kamera in den
Schwarz/Weiß-Modus. Die Szenerie wird dann mit mehreren
Infrarot-Scheinwerfern ausgeleuchtet.
Ansicht:
Der Blick dieser Kamera richtet sich vom historischen
Kesselhaus nach Norden. Ihr Motiv zeigt den 'kleinen'
Besucherparkplatz sowie die Südseite des Hauptgebäudes. Im
Hintergrund befindet sich der Eingangsbereich mit dem
eisernen Haupttor, welches heute motorbetrieben
funktioniert. Das Holztor (links im Bild) ist
normalerweise während des
Besucherbetriebes geschlossen. Der Blick auf die
offene Wagenhalle (links oben im Bild) lässt ihre Größe
erahnen.
Im Hauptgebäude befinden sich zahlreiche themenbezogene
Ausstellungsräume sowie ein Veranstaltungssaal, mit Platz für maximal
60 Personen. Zudem sind hier das umfangreiche Museumsarchiv, ein paar
Gästezimmer für auswärtige Vereinsmitglieder und seit 2011 ein Kino,
mit 26 Plätzen sowie ein weltweit einzigartiger
Straßenbahn-Fahrsimulator untergebracht. Im Erdgeschoss stehen den
Besuchern der Bistrobereich mit seinen zwei Gasträumen, ein
Kinderspielzimmer und ein Wickelraum zur Verfügung. Daneben gibt es
Themenräume für:
>
Anzeige- und Entwertertechnik im ÖPNV
>
Omnibusse und Omnibusbetriebe
>
die elektrische Funktion und Ausstattung einer Straßenbahn
>
die Hannoverschen Verkehrsbetriebe 'üstra'
>
die Geschichte des Kalibergwerks 'Schacht Hohenfels'
Eine Besonderheit stellt die große Modellstraßenbahnanlage
im Maßstab H0 dar. Diese wird den Besuchern in der oberen
Etage an ausgewählten Tagen, aber mindestens zweimal im
Monat präsentiert. Ist es doch eine der wenigen Anlagen
die sich, ganz im Sinne eines Straßenbahn-Museums,
ausschließlich mit der Nahverkehrsthematik
auseinandersetzen. Ausgehend von einem heute nicht mehr
existierenden Hamburger Szenario, rund um den Betriebshof
Lokstedt, sind hier in einem fiktiven Kleinstadtmilieu die
unterschiedlichsten Straßenbahnmodelle, einige Omnibusse
sowie ein Nahverkehrszug unterwegs. Auf digitaler Basis
ist der Betrieb der Anlage inzwischen weitestgehend
automatisiert, sodass eine einzelne Person zu deren
Bedienung ausreichend ist.
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